Phase 1: Ideen generieren – mit System

Der erste Schritt zu einem starken Content-Beitrag ist die richtige Idee. Aber nicht irgendeine Idee – sie muss zu deinem Publikum passen. Hier ein Geheimtipp, den ich mit meiner Mastermind geteilt habe: Nutze ChatGPT als Reflexionspartner. Das geht so:

Zeitblock: Plane dir pro Woche ca. 30 Minuten in deinem Kalender, um deine veröffentlichten Beiträge zu reflektieren (Wenn du noch keine hast, suche nach erfolgreichen Beiträgen andere und reflektiere diese. Interessant ist vor allem auch was und wie Menschen kommentieren) um neue Ideen für deinen Content zu entwickeln. So bleibt dein Ideenpool frisch und relevant.

🔹 Schritt 1: Ideen generieren Nutze ChatGPT, um deinen letzten Content aus der Perspektive deines „Ideal-Customer“ zu bewerten. Bitte um Feedback und frage, was dein Publikum wohl noch wissen will. ChatGPT wird dir einige Fragen nennen, die dein „Ideal-Customer“ sich vielleicht stellen würde. Du kannst dazu unseren CustomGPT nutzen:

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https://social.nikomoritz.com/customGPT-Ideal-Customer

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🔹 Schritt 2: Ideen im Ice-Bucket ablegen Speichere dir die relevanten Fragen in deiner Ideen-Liste (”Ice-Bucket”) für später.

🔹 Schritt 3: Ideen priorisieren Wähle eine dieser Fragen aus (wenn du unschlüssig bist, dann starte mit der Frage die das höchste Potenzial hat deinen Ideal-Customer weiterzubringen) und mach sie zum Thema eines neuen Content-Beitrags. So schaffst du direkt Relevanz und baust auf deinem bisherigen Content auf.


Phase 2: Content-Erstellung – bring deine Idee auf die Straße

Jetzt ist der Moment, in dem die Idee in Form gebracht wird. Die Erstellung des Contents erfordert aber mehr als nur “einfach mal drauflos” schreiben/drehen/erstellen – es geht um das Entwickeln und Verfeinern deiner Ideen. Hier hilft dir eine klare Struktur:

🔹 Schritt 1: Outlining Entwickle eine klare Struktur für dein Content-Beitrag. Dabei helfen bekannte Storytelling-/Copy-/Writing- Strukturen und Frameworks. Das Bekannteste wie "Anfang – Mitte – Ende" oder Frameworks wie das PAS-Prinzip (Problem, Agitation, Solution) geben Orientierung und sorgen für logisch strukturierten Aufbau. 🔹 Schritt 2: Creation Setze deine Ideen ohne Perfektionismus in Content um. Fixiere dich anfangs nicht zu stark auf Details. Es geht darum zügig deine Ideen aus deinem Kopf zu bekommen. Ziel ist ein Rohentwurf – unperfekt, aber aussagekräftig. Trenne Produzieren vom Editieren.

👉 Trenne das Erstellen vom Editieren, um den kreativen Fluss nicht zu stören.

🔹 Schritt 3: Editing Überarbeite deinen Entwurf, eliminiere Unnötiges, und arbeite die Essenz deiner Idee heraus. Das Ziel ist es aus deinem Rohentwurf ein starkes, finales Content-Piece für deinen Ideal-Customer formen.

Routine schlägt Perfektionismus: Dieser Prozess stellt sicher, dass du dich nicht in Perfektionismus verlierst, sondern eine Routine entwickelst, die Content effektiv und wiederholbar produziert.

Zeitblock: Blocke ca. 45 bis 60 Minuten für diese Schritte. Nutze diese Zeit, um den Content zu erstellen, ohne zu perfektionieren – dein Ziel ist es, die Idee festzuhalten und weiterzukommen.


Phase 3: Packaging & Veröffentlichung – zeig, was du hast!

Guter Content verdient es, richtig präsentiert zu werden. Die “Verpackung” entscheidet darüber, ob dein Publikum aufmerksam wird und dich versteht. Aus einem Rohdiamant hast du nun einen glänzenden Brilliant geschliffen: Im Schaufenster glänzt er, in einem Hundebeutel wird ein Diamant häufig übersehen. Ziel ist es, dass dein Content von deinen Idealen Kunden wahrgenommen, verstanden und wertgeschätzt werden kann.